Der Tod des Hyacinth - Giovanni Battista Tiepolo (1752)

Der Tod des Hyacinth von Giovanni Battista Tiepolo

Neu restauriert: „Der Tod des Hyacinth“ von Giovanni Battista Tiepolo

Das berühmte Ölgemälde „Der Tod des Hyacinth“ von Giovanni Battista Tiepolo kann nun wieder öffentlich im Madrider Museum Thyssen-Bornemisza besichtigt werden.  Die Restaurierung dauerte mehr als ein Jahr und wurde der Öffentlichkeit im Rahmen der weltweit größten LGBT-Veranstaltung wieder präsentiert.

Das Originalgemälde von 1752 ist 287 cm x 235 cm groß und befindet sich in Madrid im Museum „Museo Thyssen-Bornemisza“.

Der Tod des Hyacinth - Giovanni Battista Tiepolo

Der Tod des Hyacinth – Giovanni Battista Tiepolo

Die Geschichte zu diesem berühmten Ölgemälde von Giambattista Tiepolo

Der Sage nach verliebte sich Apoll in den Jüngling Hyacinth (Hyakinthos), nachdem er aufgrund dessen hervorstechender Schönheit auf ihn aufmerksam geworden ist. Doch die Liebe währte nicht lange, da Apoll den jungen Hyacinth versehentlich beim Diskuswerfen tödlich verletzte. Da der Auftraggeber des Ölgemäldes, der Graf Wilhelm Friedrich Schaumburg-Lippe, ein besessener Tennisspieler war, ließ er auf dem Gemälde des Diskus durch einen Tennisschläger ersetzen.

Aktueller Bezug der LGTB-Szene zu dem Werk

Diese Liebe unter Gleichgeschlechtlichen machten das Ölgemälde zu einem Inbegriff der LGTBs-Szene (lesbian, gay, transgender , bisexual – auf Deutsch: Lesben, Schwule, Transgender und Bisexuelle).  So wurde das restaurierte Ölbild anlässlich der World Pride Madrid 2017 Veranstaltung  vorgestellt. Dieses Event findet vom 23. Juni bis zum 2. Juli 2017 in Madrid statt und ist mit etwa zwei Millionen Besuchern das weltweit bedeutendste LGTB-Event. Es bietet zahlreiche kulturelle, politische  und sportliche Veranstaltungen. Ein Höhepunkt der Festspiele ist die Pride Parade am 1. Juli auf dem Paseo del Prado in der Nähe des Museums. Hier bietet das Thyssen-Bornemisza-Museum mit dem Thema Amor Diverso (auf dt.: vielfältige Liebe) einen Rundgang durch seine Ausstellung anhand verschiedener Formen der Liebe.

Über Giambattista Tiepolo

Giovanni Battista Tiepolo, auch unter Giambattista Tiepolo bekannt, war ein bahnbrechender Maler. Geboren wurde er am 5.3.1696 als jüngstes von sechs Kindern in Venedig, gestorben ist Tiepolo am 27.3.1770 in Spanien (Madrid). Seine Schaffensperiode lag in den Zeiten des ausgehenden Barock und des Rokoko. Bereits im jungen Alter von 17 Jahren wurde er nach seiner Ausbildung in das Zunftverzeichnis der Maler eingetragen und arbeite ein Jahr später als selbständiger Künstler. Als er mit 21 Jahren seinen Meistertitel verliehen bekam, folgte ein kometenhafter Aufstieg. So war auch der Bischof von Udine einer seiner Auftragsgeber. Als er ab 1750 mit seinen Kindern nach Würzburg umzog, war er neben Tizian der berühmteste italienische Maler, der zeitweise in Deutschland lebte.

Hauptsächlich widmete er sich der Darstellung von historischen Szenen, Heldenerzählungen,  sowie Altären, Opernszenen und Götterfesten.

Google ehrte Giambattista Tiepolo bereits mit einem Doodle

Bereits am 5.3.2014 adelte die Suchmaschine Google Giovanni Battista Tiepolo mit einem sogenannten „Doodle“ (einer grafischen Umgestaltung des Google-Logos zu diesem Tag) anlässlich seines 318. Geburtstags.

Sonderangebot für Reproduktionen des Werkes „Der Tod des Hyacinth“ von Giovanni Battista Tiepolo

Chinamaler bietet anlässlich der Restauration die handgemalte Reproduktion in mehreren Größen zu Sonderpreisen an. Alle Varianten werden in sogenannter Museumsqualität angeboten. Dies bedeutet, dass das Kunstwerk in Einschichtmalerei erstellt wird. Da alleine die Restauration über ein Jahr gedauert hat, wäre eine Replik in echter Museumsqualität extrem teuer und langwierig.

In der Originalgröße von 287 cm x 232 cm kostet das Ölgemälde € 1.700.- zzgl. Versand.
In der halber Originalgröße von 143,5 cm x 116 cm kostet das Ölgemälde € 555.- zzgl. Versand.
In 25% der Originalgröße von 72 cm x 58 cm kostet das Ölgemälde € 298.- zzgl. Versand.

Preise für andere Größen erfragen Sie bitte unter der E-Mail-Adresse info@chinamaler.de oder telefonisch unter 08141-227732.

Hier erhalten Sie die Pressemitteilung als pdf.

Bartolomé Esteban Murillo - Buben beim Würfelspiel

Diebstahl Murillo Gemälde

Dreister Diebstahl zweier Murillo Gemälde-Kopien von Chinamaler!

Zwei Reproduktionen von Chinamaler der Gemälde von Bartolomé Esteban Murillo wurden aus einem Schloss gestohlen.

Aus einem Stiegenhaus eines Schlosses wurden die von Chinamaler erstellten Reproduktionen „Buben beim Würfelspiel“ und „Drei Buben“ des spanischen Malers Murillo gestohlen. Die Ölgemälde wurden – wie in verschiedenen Filmen dargestellt – unverfroren aus den Rahmen geschnitten.

Diebstahl zweier Kunstkopien von Murillo

In einem Akt gewaltsamer Entwendung wurden einem unserer Kunden zwei Kunstkopien von Werken des berühmten spanischen Malers Bartolomé Esteban Murillo, die sich im Stiegenhaus eines Schlosses befanden, mit einem Messer aus dem Rahmen geschnitten. Bei den rabiaten Räubern kann es sich jedoch kaum um versierte Kenner der Kunstszene gehandelt haben, da sich die Originale der beiden Meisterwerke bekanntlich in Museen in München und London befinden. Zudem wurde die Größe der Reproduktionen marginal auf die vorhandenen wertvollen Rahmen angepasst und unterscheidet sich somit etwas zur Originalgröße. Ferner fehlt bei Repliken selbstverständlich die Signatur des Künstlers Murillo.

Einbruchdiebstahl für Reproduktionen lohnt nicht

Während die Originalgemälde bei einem Verkauf oder einer Versteigerung den Wert vielfacher Millionen einspielen dürften, werden die Diebe an den Reproduktionen von Chinamaler wenig Freude haben. Hier dürfte es mehr als fraglich erscheinen für Repliken ohne Rand und Signatur einen Käufer zu finden. Dieser wäre auch schlecht beraten für geraubte Kunstgegenstände in Form von Reproduktionen eine größere Summe zu zahlen. Der Preis für die legale Reproduktion der beiden Ölgemälde in der originalen Größe beträgt bei Chinamaler weniger als 1.200 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Somit steht der –wenn überhaupt vorhandene- Gegenwert des Diebesguts in keiner Relation zu den möglichen Konsequenzen: Das Strafmaß für Einbruchsdiebstahl liegt zwischen 6 Monaten und 10 Jahren!

Allerdings sind nach Expertenschätzungen gut die Hälfte aller im Kunsthandel angebotenen Werke Fälschungen. So ist es auch oft für Kunstkenner schwierig eine gute Reproduktion von einem Original zu unterscheiden.

Bartolomé Esteban Murillo

Der spanische Barock Maler Bartolomé Esteban Murillo wurde im Dezember 1617 in Sevilla geboren, wo er am 3. April 1682 auch gestorben ist. Er widmete sich dem Schwerpunkt Christliche Kunst und Genremalerei und studierte 1648-1650 in Madrid die Werke von Rubens, Van Dyck und Veläzquez. In Sevilla gründete er 1660 eine Akademie für Kunstmaler, in welchem er auch viele Gehilfen angestellt hatte.

„Buben beim Würfelspiel“ und „Drei Buben“ von Bartolomé Esteban Murillo

Bei den beiden entwendeten Gemälden handelte es sich um Reproduktionen der Werke „Buben beim Würfelspiel“ („Niños jugando a los dados“) und „Drei Buben“ („Tres niños“).

Bartolomé Esteban Murillo - Buben beim Würfelspiel

Buben beim Würfelspiel – Murillo

Die Replik „Buben beim Würfelspiel“ ist ein Ölgemälde auf Leinwand mit den Maßen 140 cm × 108 cm. Die Größe des Originals, welches sich in der Alten Pinakothek in München befindet, beträgt 146 cm x 108,50 cm und ist zwischen den Jahren 1665 bis 1675 entstanden. Eine legale neue Reproduktion als Ölgemälde auf Leinwand des bekannten Werkes in Originalgröße in sogenannter Museumsqualität von Chinamaler kostet lediglich 555 Euro.

 

 

Bartolomé Esteban Murillo - Drei Buben

Bartolomé Esteban Murillo – Drei Buben

Die Reproduktion „Drei Buben“ ist ein Ölgemälde auf Leinwand mit den Maßen 170 cm × 110 cm. Das Original mit den Maßen 159 cm × 104 cm hängt in der Dulwich Picture Gallery, London und wurde im Jahr 1670 erschaffen.

Eine neue legale Reproduktion als Ölgemälde auf Leinwand des bekannten Werkes in Originalgröße in sogenannter Museumsqualität von Chinamaler kostet nur 592 Euro.

 

 

Auch wenn ein Diebstahl für unsere Kunden schmerzhaft ist, so adelt er die Reproduktionen von Chinamaler. Denn immer wieder fallen unsere Repliken Dieben zum Opfer, welche bei der Tat der Meinung sind, wertvolle Originale erbeutet zu haben. Der Wiederverkaufswert unserer Reproduktionen dürfte identisch zu Kopien in nahezu echter Museumsqualität von Restauratoren sein, deren Preise dafür jedoch ein Vielfaches betragen: leider fast nichts! Denn als Wertanlagen sind Reproduktionen nicht geeignet.

Hier erhalten Sie die Pressemitteilung als pdf.